Passepartout. Was ist das eigentlich ?

Das Passepartout. Was ist das eigentlich ?

Kürzlich habe ich über eine geplante Foto Kunstausstellung gelesen. Der Organisator teilte mit , das die Fotos und die passenden Passepartouts, für eine bestimmte Rahmengröße , von den sich bewerbenden Autoren/in (Fotografen/in) bereitgestellt werden.

In der heutigen Zeit werden Bilder , mehr und mehr über Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, 500px und Twitter (nur um einige zu nennen) veröffentlicht. Wenn man keinen Digitalen Bilderrahmen zu Hause hat, lässt man seine Fotos als Poster drucken, auf Alu - Dibond , Acryl-Glas, PVC und und und. Das ist alles sehr einfach Online zu machen und die Qualität ist je nach Hersteller richtig gut.

frame-4282170_1920.png

Zurück zur Kunstausstellung und dem Passepartout.

Das “Passepartout” aus dem franz. passer [passieren, hindurchgehen] und partout [überall] ist eine Umrahmung aus Papier/Karton für Fotos, Grafiken und Gemälde.

Das Passepartout dient dazu das Kunstwerk wirkungsvoll in einem Rahmen , der größer ist wie das Kunstwerk selbst, zu platzieren. Gleichzeitig sorgt aber das Passepartout dafür das der Rahmen nicht vom Kunstwerk ablenkt und sich der Blick des Betrachters auf das Kunstwerk richtet. Das Passepartout dient aber zugleich als Schutz für das Kunstwerk. Es schützt vor Ausdünstungen und Schadstoffen die in einem Holzrahmen sind. Es entsteht auch ein gewisser Abstand (bedingt durch die dicke des Passepartout) zur Verglasung des Rahmens, so liegt das Kunstwerk nicht direkt auf dem Glas.

Bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts verwendete man nur selten Passepartouts. Die Grafiken und Zeichnungen wurden oft in Mappen aufbewahrt. Wenn ich in einem Schloss bin und mich umschaue sehe ich immer wieder solche Mappen. Ölgemälde sind dagegen selten in einem Holzrahmen mit Passepartout zu finden. Ab dem 17. Jahrhundert nutzte man dann immer mehr Passepartouts. Oft waren sie von Hand verziert, das war halt “in”. Heute sind Passepartouts nicht mehr nur weiß sondern bunt, oft auch auf das eigentliche Kunstwerk farblich abgestimmt. Durch die heutigen Schneideplotter ist es möglich andere Ausschnittsformen , als eckig und rund, präzise zu schneiden. Hier sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

Wer mag kann sich gerne mal um gucken beim KunstraumKuckmal in Erftstadt. Vielleicht sieht man sich ja bei der geplanten Ausstellung 2020.

Wenn Dir mein Beitrag gefallen hat, zeig es mir mit einem Like oder einem Kommentar. Ich würde mich freuen.

Danke und bis denne

Maik

Licht im Auge


In den Fluten

In den Fluten am Pointe Saint-Samson

Ach was war das für ein schöner Tag. Gerne blicke ich zurück. Die Bretagne ist einfach ein richtig schönes Fleckchen. Kurz vor Sonnenuntergang macht ich mich von Plougasnou auf dem Weg zum Pointe Saint-Samson. Am Tag vorher hatte ich mir diese Stelle schon aus erspäht.

Der Weg vom Parkplatz aus war nicht weit. Schnell hatte ich mein Ziel erreicht und baute auf. Ich musste mich ein klein wenig beeilen. Die Flut war im kommen. Das geht unter Umständen ziemlich fix. Ich gucke mir meist einen Punkt in meiner unmittelbaren Nähe aus und beobachte diese Stelle immer ganz genau. So kann ich am besten abschätzen wann es Zeit wird meine Sachen zu packen und zu gehen.

 

In den Fluten

 

Hallo Freund von Licht im Auge

Da ist sie nun, meine neue Website.

Der Gedanke. Weniger Zeit damit zu verbringen die Website am laufen zu halten um mehr Zeit zum Fotografieren zu haben.

Die neue Website ist kompakter, übersichtlicher und endlich auch auf mobilen Geräten besser zu sehen.

Hier hatte meine alte Website doch so ihre Schwierigkeiten.

Schau Dich um, hab Spaß und wenn Du magst, teile mir Deine Meinung mit.

bis denne

Maik